Wir bei JAM

Arbeit bei JAM und Studium vereinen?

Das sagt unser Werkstudi Moritz dazu

Blog Author Sepideh

Sepideh

Human Resources Team
Moritz studiert und arbeitet nebenbei bei JAM
Veröffentlicht am 15.05.2023

Es ist nicht nur wichtig wie Unternehmen ihre Mitarbeitenden fördern, sondern auch wie diese Weiterbildungsangebote annehmen und in ihrem Berufsalltag integrieren können. Wie wir bei JAM unsere Kolleg:innen fit für die Zukunft machen, darüber haben wir bereits mit Anja aus unserem HR-Team gesprochen. 

Doch wie sieht es eigentlich aus, wenn die Theorie aus dem Studium bei uns auf die praktische Arbeit trifft? Und wie ist die Arbeit bei JAM mit dem Studium zu vereinen? Darüber sprechen wir heute mit unserem Studi Moritz!

Hi, Moritz! Erzähl uns doch einmal etwas über dich.

“Hi, ich bin Moritz, 22 Jahre alt und arbeite als Werkstudierender im Vertrieb bei JAM. Und das schon seitdem ich mein BWL-Studium an der Uni Trier begonnen habe.

Meine Aufgaben bei JAM sind sehr vielseitig. Neben den alltäglichen Regel-Tasks wie der Bearbeitung von Kundenanfragen und Bestellungen, erstelle ich auch kundenspezifische Angebote. Daneben trage ich sogar bereits die Verantwortung für eigene kleine Projekte.”

Warum hast du dich für ein BWL-Studium entschieden?

“Ich habe bereits eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert. Ein BWL-Studium erschien mir da als eine perfekte Ergänzung, um eben das zu vertiefen, was ich bereits in der Ausbildung gelernt habe.

Das Studium ist praxisnah und gleichzeitig sehr breit gefächert. Dadurch stehen mir nach meinem Abschluss viele Türen für spannende Aufgaben offen.

Außerdem habe ich später auch die Möglichkeit, mich im Studium in die Richtung zu entwickeln, die mich besonders interessiert. Im Job sammle ich parallel wichtige Eindrücke, die mir diese Entscheidung dann auch erleichtern.”

Moritz ist bei JAM Werkstudi und bereits eng in unsere tägliche Arbeit eingebunden.

Du hast vor kurzem an einem Workshop bei JAM teilgenommen. Worum ging es da denn genau?

“Genau. Der Workshop fand zum Thema ‚Souveränes Auftreten im Kundenkontakt‘ statt und dauerte zwei Tage.

Hier habe ich neue Methoden gelernt, um mein Gegenüber – also häufig Kund:innen - richtig zu verstehen. Konkret ging es darum, wie ich im Gespräch das Bedürfnis einer:eines Kund:in analysiere, um anschließend eine passende und individuelle Lösung finden zu können.

Spannend fand ich auch, wie ich Einwänden begegnen kann – also wenn Kund:innen beispielsweise noch Bedenken hinsichtlich eines Angebots haben. Man kann also sagen: Ich habe gelernt, besser zu überzeugen.

Wie ermitteln wir den Bedarf von Kund:innen? Das haben Moritz und andere JAMler zusammen erarbeitet.

 

Im Workshop haben wir erstmal mit der theoretischen Grundlage begonnen und anschließend das Ganze in einem Rollenspiel in der Praxis erprobt. Man kann auch sagen, dass wir das Gelernte in einem realistischen Szenario ausprobiert haben.

Das hat mir ziemlich gut gefallen und ich bin jetzt auch sicherer in meinem Umgang mit Kund:innen.”

Was hat dir hierbei besonders gut gefallen?

“Mir hat echt gut gefallen, dass ich der Person gegenüber aktiv zuhöre und ihren Appell an mich detailliert analysiere.

Das bedeutet, dass ich nicht einfach nur nach einem Schema F arbeite, sondern die wichtigsten Informationen herausziehe, um eine individuelle und optimale Lösung bieten zu können, die die Kundin oder den Kunden auch richtig happy macht.

Diesen Ansatz kann ich auch im Studium verwenden – das ist eine große Hilfe.”

Wie hilft dir das Gelernte nun bei deinen anderen Aufgaben bei JAM?

“Ich bin aktuell Teil eines Vertriebsprojekt, in dem wir aktiv auf Interessenten zugehen und unser Produktportfolio vorstellen. Der Workshop hat mir dabei geholfen, im Gespräch selbstbewusster zu werden – auch wenn der Fall mal etwas schwieriger ist.

In dem Projekt bin ich aber nicht alleine. Ich werde von meinen Kolleg:innen unterstützt. In meinen Augen ist das die Perfekte Balance zwischen eigenständiger Arbeit und Unterstützung bei Unsicherheiten. Ich werde bei JAM nicht allein gelassen.” 

Du hast bei JAM ja schon einiges an Verantwortung. Parallel studierst du in Vollzeit. Wie findest du, lässt sich dein Studium mit deiner Arbeit bei JAM vereinen?

“Aktuell arbeite ich rund 15 Stunden die Woche. Diese Arbeitszeit haben wir zusammen im Team vereinbart. Dabei habe ich immer die Möglichkeit, meine Stunden zu reduzieren oder zu schieben, wenn es mal nicht hinkommen sollte.

Für mich funktioniert das super so. Erst habe ich meinen Stundenplan für die Uni erstellt und dann die Arbeitsstunden aufgeteilt.

Tatkräftig dabei. Moritz übernimmt bei uns Verantwortung im Sales Team.

 

Außerdem ist es praktisch, dass JAM auf dem Petrisberg so nah an der Uni Trier liegt. Das macht es mir sehr einfach, etwa auch mal in meinen Freistunden zu JAM zu fahren und hier ein paar Stunden zu arbeiten.

Da macht es schon einen großen Unterschied, dass ich von der Uni zur Arbeit nur ein paar Minuten brauche.”

Wie klappt die Arbeit bei JAM für dich, wenn es mal stressiger an der Uni ist oder du Klausurenphase hast?

“In der Klausurenphase habe ich keine Vorlesungen mehr, muss mich aber intensiv auf die Prüfungen vorbereiten.

Hier ist JAM sehr flexibel. Ich kann kurzfristig meine Stunden kürzen oder sogar Minusstunden sammeln. Das bedeutet, dass ich weniger als die vereinbarte Zeit arbeite, die Stunden dann aber zum Beispiel in den Semesterferien nachhole.

Selbst wenn ich kurzfristig an der Uni einen Termin bekommen habe, zum Beispiel an einem Tag, an dem ich eigentlich arbeiten musste, konnten wir kurzfristig den Tag tauschen oder die Stunden nachholen. Es ist ein Geben und Nehmen.

Gleichzeitig kann ich nach vorheriger Absprache von Zuhause aus arbeiten - dadurch bin ich noch flexibler was die Gestaltung meiner Arbeit und das Studium angeht. Ich könnte sogar jederzeit, selbst von der Uni aus, meine Arbeit erledigen.

Diese Freiheit als Werkstudi ist nicht selbstverständlich und wird nicht immer angeboten.”

Was würdest du anderen raten, die sich für ein Job neben dem Studium interessieren, aber noch Zweifel an der Durchsetzung haben?

“Jeder Studiengang ist natürlich anders und das muss jede:r für sich selbst entscheiden. Ich finde die Arbeit neben dem Studium jedenfalls sehr wertvoll und habe schon viel in der Praxis auf der Arbeit gelernt, das ich auch im Studium anwenden konnte.

Natürlich sollte ein Vollzeitstudium nicht durch einen Nebenjob zu stark beeinflusst werden. Aber für mich funktioniert es sehr gut, da ich ja auch sehr flexibel sein darf, was die zeitliche Gestaltung angeht.

Darum würde ich jedem raten: Überlegt euch auf jeden Fall, neben dem Studium einen Job zu machen, der anspruchsvoll ist, in dem man aber auch eigenverantwortlich arbeitet. So ergänzt man sein Studium perfekt.“ 

Vielen Dank für das spannende Gespräch, Moritz!

Klingt die Arbeit bei JAM auch für dich spannend? Dann schreib uns doch und lass uns ins Gespräch kommen: personal@jam-software.de.