FAQ & Knowledge Base

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Kategorien: SpaceObServer | Alle Kategorien anzeigen

Sollte ein Scan nicht wie geplant starten überprüfen Sie bitte folgende Punkte:

1. Ist der SpaceObServer Scan-Dienst ("SpaceObServer Agent") gestartet? 
Alle Scans werden durch den SpaceObServer Scan-Dienst ("SpaceObServer Agent") durchgeführt. Wenn der Dienst gestoppt oder pausiert ist, können keine Scans ausgeführt werden.

2. Benutzen Sie die "Windows Authentifizierung" für die Datenbank-Anmeldung?
Wenn Sie diese Einstellung ("Extras > Optionen > System > Datenbank > Anmeldeinformationen") nutzen und der SpaceObServer Scan-Dienst auf einen speziellen Benutzer angemeldet haben, muss dieser Benutzer Lese- und Schreibrechte auf der angegebenen Datenbank besitzen. Ist es nicht möglich, dem Benutzer die entsprechenden Rechte zu gewähren, benutzen Sie bitte die "SQL-Authentifizierung" für den Datenbankzugriff.

3. Existiert der "Überwachende Server" und läuft der SpaceObServer Scan-Dienst auf dieser Maschine?
Falls ein "Überwachende Server" ("Scan > Scan Einstellungen > Experten-Optionen > Überw. Server") für einen einzelnen Scan
verwendet wird (das Feld nicht leer ist), wird der Scan nur von der hier eingetragenen Maschine durchgeführt, unabhängig davon,
von welchem Client aus der Scan angestoßen wurde.
Falls der überwachende Server nicht gefunden wurde (z.B. bei einer Umbenennung des Servers) oder kein SpaceObServer Agent auf dieser Maschine läuft, wird der Scan nicht ausgeführt. Sie können das Feld auch leer lassen, um einen beliebigen verfügbaren Agent zum Scannen zu nutzen.

4. Werden in der "Status" Spalte des "Scan Einstellungen" Dialogs ("Scan > Scan Einstellungen") Fehlermeldungen angezeigt?
Sollte dies der Fall sein öffnen Sie bitte Ihre Windows Ereignisanzeige (Kategorie "Anwendung") und prüfen Sie, ob hier Fehlermeldungen der Quelle "SpaceObServer Agent" existieren. Der Inhalt dieser Einträge könnte uns bei der Fehleranalyse behilflich sein.

Der belegte Platz hängt von der Anzahl der Dateien, der Anzahl der Ordner sowie der Änderungsrate der Dateien ab. Generell kann man sagen, dass 100.000 gescannte Dateien ca. 35 MB in der Datenbank belegen. Dies ist lediglich eine Faustformel und gilt nur dann, wenn die Datenbank regelmäßig komprimiert wird. Wenn Sie die Option "MD5-Prüfsummen" für Ihre Scans aktivieren, wächst der Speicherbedarf der Datenbank um ca. 1,5 MB pro 100.000 Dateien an.

Beim ersten Start von SpaceObServer können Datenbankverbindung für die Datenablage von SpaceObServer konfigurieren. Unter "Extras > Optionen > System > Datenbank" können Sie die verwendete Datenbank später ändern.
Wenn Sie eine SQL Server Datenbank zum Sichern der Daten verwenden möchten, muss Ihr Computer mit einem Server verbunden sein, auf welchem ein SQL Server zur Verfügung steht. Eine zweite Möglichkeit besteht darin, dass Sie auf Ihrem Computer lokal einen MS SQL Server installiert haben. Zusätzlich benötigen Sie ein gültiges Benutzerkonto (Benutzername und Passwort) für den Datenbankzugriff.

Eine kostenlose Version des MS SQL-Server ist von Microsoft als SQL Server Express Edition erhältlich. Sie können diese Version kostenfrei aus dem Internet herunterladen oder den MS SQL Installer in SpaceObServer unter "Extras > Optionen > System > Datenbank" nutzen.

Mit TreeSize Professional kann man sehr schnell Untersuchungen von Dateisystemen nach Bedarf anstoßen oder per Windows Tasks automatisieren und bekommt so eine Übersicht über die aktuellen Speicherplatz-Situation.
SpaceObServer benutzt eine Datenbank um Verzeichnisinformationen Datei-genau zu archivieren. Die Untersuchungen dauern zwar länger als bei TreeSize Professional, aber man kann über SQL sehr schnell auf bereits untersuche Verzeichnisstrukturen zugreifen und Dateisuchen in Sekunden durchführen, ohne das ein neuer Scan nötig ist.
Durch die Archivierung in der Datenbank hat man die Möglichkeit Speicherplatzzuwächse Ordner-genau in Verlaufsdiagrammen darzustellen.

Eine Migration der SpaceObServer-Scans wird im Kapitel Datenbankmigration beschrieben.

Nein, der Scan-Dienst des SpaceObServer ändert keine Zeitstempel von Dateien oder Ordnern bei einer Untersuchung eines Dateisystems. Die Scan-Engine arbeitet ausschließlich lesend auf den Dateien.

SpaceObServer greift nur dann auf die Datei-Inhalte zu, wenn die MD5-Prüfsummenberechnung aktiviert ist. In diesem Fall verwendet SpaceObServer jedoch eine bestimmte API, um sicherzustellen, dass der Zeitstempel des letzten Zugriffs nicht geändert werden sollte.

Seit Windows Vista/Server 2008 hat Microsoft das automatische Aktualisieren dieses Datumswertes standardmäßig deaktiviert, um die Performance des NTFS Dateisystems positiv zu beeinflussen. Dieses Datum wird auch dann nicht mehr aktualisiert, wenn die Datei geändert wurde.
Daher kann das Datum des letzten Zugriffs älter sein als das, der letzten Änderung.

Für weitere Informationen hierzu finden Sie auf MSDN homepage.

Die Installation (Upgrade) des SpaceObServer ist unkompliziert und erfordert keinen Neustart des Servers/Computers, auf dem Sie das Update installieren.

Eine SpaceObServer-Lizenz deckt eine installierte Version der Software ab. Sie benötigen nur dann für jeden Server eine Lizenz, wenn Sie SpaceObServer lokal auf jedem Server installieren, nicht aber, wenn Sie mehrere Server remote via Netzwerk scannen, was im Falle der Enterprise Edition möglich ist. Aufgrund der Performance der Scans und der Auslastung des Servers empfehlen wir, höchstens 3-5 Scanziele von einem Server scannen zu lassen. Dies hängt jedoch völlig von der zu scannenden Datenmengen und der Häufigkeit der Scans ab. Wenn Sie SpaceObServer in einer Cluster-Umgebung verwenden, benötigen Sie eine Lizenz pro Knoten, auf dem Sie SpaceObServer installieren. Für die korrekte Verwendung von SpaceObServer in einer Cluster-Umgebung Siehe Hauptprogramm.
Darüber hinaus lesen Sie bitte unsere Lizenzvereinbarung für weitere Details.

Ja, die Enterprise Edition des SpaceObServer bietet Ihnen sogenannte "Nach-Scan Aktionen", mit denen Sie sehr einfach und komfortable automatisierte Reports im Anschluss an eine erfolgreiche Untersuchung durchführen können.

Detaillierte Informationen finden Sie hier.

Desweiteren ist es mit der Integrierten OLE-Automations-Schnittstelle der Enterprise Edition möglich eigener Skripte z.B. für Exporte zu erstellen. Im Unterverzeichnis "Demos" des SpaceObServer-Installationsverzeichnisses finden Sie vielen nützliche Beispiel-Skripte, die Sie als Basis für Ihr eigenes Skript nutzen können.

Zur Erstellung von wöchentlichen oder monatlichen Reports, können Sie die Windows Aufgabenplanung nutzen, um Ihre Skripts zu einer bestimmten Zeit oder in einem bestimmten Zeit-Intervall ausführen zu lassen.

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