Was ist eine SEPA-Lastschrift?

Die SEPA-Lastschrift ist ein praktisches Zahlungsinstrument, das es Unternehmen ermöglicht, regelmäßige Zahlungen von Privat- oder Geschäftskunden einfach vom Konto einzuziehen und dabei die Übersicht über regelmäßige Zahlungen zu behalten.

In dieser Übersicht beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um das SEPA-Lastschriftverfahren:

  • Wie läuft eine SEPA-Lastschrift ab?
  • Wie kann ich per SEPA-Lastschrift zahlen?
  • Welche Vor- und Nachteile hat das SEPA-Lastschriftverfahren?

Wie läuft eine SEPA-Lastschrift ab?

Eine SEPA-Lastschrift erfolgt durch eine schriftliche Vereinbarung, dem SEPA-Lastschriftmandat, zwischen Zahlungsempfänger (Gläubiger) und Zahlungspflichtigem (Kunde). Digital ist dies auch einfach ohne Unterschrift gültig.

Ein SEPA-Mandat enthält die IBAN des Kunden und eine eindeutige Mandatsreferenz, die vom Empfänger festgelegt wird. Lastschriften lassen sich damit einem erteilten Lastschriftmandat eindeutig zuordnen.

Vor der Abbuchung sendet die Bank eine Vorankündigung, in der Betrag und Fälligkeitsdatum mitgeteilt werden. Zum fälligen Datum wird der Betrag einfach vom Konto des Zahlungspflichtigen abgebucht und auf das Konto der Bank des Gläubigers überwiesen.

Wie kann ich per Lastschrift zahlen?

Um per SEPA-Lastschrift zu zahlen, müssen Zahlungspflichtige dem Zahlungsempfänger eine schriftliche oder elektronische Zustimmung geben.

Der Gläubiger speichert dann die Informationen aus dem Mandat in seinem System und zieht den vereinbarten Betrag zum festgelegten Datum ein.

Dafür braucht das Unternehmen eine eindeutige Gläubigeridentifikationsnummer, die es bei der Bundesbank beantragen kann.

Vorteile des SEPA-Lastschriftverfahrens

  • Bequeme und einfache Zahlungsmethode für wiederkehrende Lastschriften.
  • Reduzierter Verwaltungsaufwand für Unternehmen und Kunden beim Zahlungsverkehr.
  • Zahlungspflichtige können bei Bedarf innerhalb von acht Wochen eine Rückerstattung beantragen.
  • Übersicht über die anstehenden Zahlungen durch Vorankündigung.

Nachteile des Verfahrens mit Lastschrift

  • Kunden müssen sicherstellen, dass ausreichend Geld auf ihrem Konto vorhanden ist, um die Abbuchung zu ermöglichen.
  • Mögliche fehlerhafte Abbuchungen erfordern eine Rückforderung, die bis zu acht Wochen nach der Abbuchung möglich ist.
  • Die Offenlegung von Bankdaten birgt ein geringes Sicherheitsrisiko.

Fragen und Antworten zur Lastschrift

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